Der neue Kongobrief ist erschienen

Die Rahmenbedingungen im Kongo: Leben im Schlamm

Eigentlich seltsam, dass die Adventszeit hierzulande statt besinnlicher immer hektischer geworden ist. Beim Schein der ersten Adventskerze am kommenden Sonntag will dieser Kongobrief zum Nachdenken anregen.

Ist uns eigentlich wirklich bewusst, in welchem Reichtum wir in den Industrieländern leben? Selbst wenn wir nur das nötigste haben: Geld für Wohnen, Essen und Kleidung . Niemand muss zu einem Brunnen laufen oder gar zu einem Fluß, um Wasser zu schöpfen, überall kommt frisches Trinkwasser aus der Leitung. Wir haben den ganzen Tag elektrischen Strom. Ausfälle sind äußerst selten. Im Winter haben wir eine warme Stube. Die Lebensmittel in den Geschäften sind bezahlbar. Wir haben ein Bad oder eine Dusche zu Hause und eine einigermaßen saubere Toi­lette. Wir reisen mit dem Auto über gute Straßen, haben ständig Eisenbahnverbindungen zu anderen Städten und fast jeder hat den ganzen Tag Zugang zum Internet. Viele können sich eine Flugreise leisten zu schönen Urlaubs­zielen…

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