Liebe Freunde, liebe Namibia-Freunde,
Namibia kenne ich seit 2001, meine erste richtige Afrikareise führte mich als Begleiter unseres neuen Pfarrers in das Partnerland der ev. Thomaskirche und gleich auf dem ersten Treffen haben wir Deensia kennengelernt, die sich als Dolmetscherin anbot, da sie in der Schule Deutsch lernte. Inzwischen war sie 2005 als Au Pair in Deutschland, spricht noch besser Deutsch seitdem und hat nach ihrer Rückkehr das Engagement für die Gesellschaft entdeckt und ihre Bemühungen gelten der kleinen Schule in ihrem Dorf. Ein erstes Projekt waren 2012 Schultoiletten (fragt lieber nicht wie es vorher war) und seit Jahren kämpft Deensia für Schulspeisung.

Jetzt nach Jahren des Wartens haben wir von Engagement Global NRW grünes Licht für eine Schulfarm erhalten. Das Farmgelände ist Teil ihrer eigenen Farm und Deensia und ihr Mann Johannes haben es zur Verfügung gestellt um darauf Gemüse für die Schulkantine anzubauen. Das hört sich erst einmal leicht an, aber zuvor muss das Gelände eingezäunt, dann für die Aussaat vorbereitet werden schließlich die Aussaat selber; wichtig ist in dieser trockenen Region (am Rande der Kalahariwüste) eine sichere und ausreichende Wasserversorgung (einen Brunnen hat die Farm und bekommt jetzt eine Solarpumpe) und dann nur noch pflegen und hegen und schließlich ernten.

Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen.......