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Madagaskar in Frechen
Heute am Mittwoch den 13. Febr. waren wir - Romain, Paul, Julia auch Bernd - ins Gymnasium Frechen eingeladen, um in drei verschiedenen Klassen über unsere Projekte zu erzählen. Hier sind wir seit Jahren gern gesehener Gast und Paul F. hat uns gleich seiner Nachfolgerin Frau Ruth S. vorgestellt. Die erste besuchte Klasse war der LK Französisch , die zweite eine 5. Klasse die richtig neugierig und sehr interessiert war und die dritte der LK Pädagogik. Hier haben wir zuerst mit ein paar eindrucksvollen Bildern verschiedene Projektabschnitte vorgestellt, zum Schluss aber auch über die Nebenentwicklungen berichtet, die bei Projekten immer auftreten. So war beispielsweise dem Start unserer Schule eine zweijährige Diskussion vorausgegangen, ehe einige Eltern überzeugt waren, dass Schule für ihre Kinder besser wäre als Holz sammeln oder Wasser holen. Eine ganz anderes Problem tut sich zum Schulschluss auf, wenn unsere Abiturienten statt ins Dorf zurück zu kommen lieber in der großen Stadt leben wollen. Hier müssen wir uns etwas einfallen lassen um den einen oder anderen zurück zu holen. Und dann die dritte kulturelle Revolution: die neue Frauenpower. Seitdem Yvette ihe Erntehelferinnen und -helfer zum Einsatz bittet sind die Frauen wie von der Leine gelassen: sie krempeln die Ärmel hoch und spucken in die Hände und die Männer kommen aus dem Staunen niht heraus, dass ihre ureigenste Männerarbeit so mir nichts dir nichts nun von Frauen verrichtet wird. Und die Frauen wollen noch mehr.
Anschließend sind wir von der Direktorin des Gymnasiums empfangen worden und zwei Themen wurden besprochen: die Teilnahme am Schulfest im Juli und über die Möglichkeit einer Reise nach Madagaskar, evtl. erst einmal eine Vorausgruppe der Lehrer*innen oder eine Reisegruppe mit Schülern direkt nach dem Abitur? Wir waren uns auch einig dass eine Stunde in der Klasse zu wenig Zeit sei und hatten die Idee, anläßlich der Berufsberatung auch darauf hinzuweisen, statt ein Jahr Auszeit zu nehmen um in Malle zu chillen könne man auch sich ein bißchen nützlich machen und für ein paar Wochen in einem Entwicklungsland beim Aufbau mitzuhelfen. Wir bleiben unbedingt im Gespräch und Frau Ruth S. möchte die Zusammenarbeit intensivieren. Wir haben absolut nichts dagegen, im Gegenteil und haben da schon ein paar erste Ideen. Darüber haben wir abschließend im Filos, ein gemütliches span. Restaurant in der Kölner Südstadt, diskutiert.
Den Termin für das Schulfest sollte man sich schon einmal vormerken: Sa., den 6. Juli 2019 ab 14 Uhr.
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