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Togo Projekt EFIDO-Neuigkeiten aus unserem Togoprojekt EFIDO 3
Liebe Freunde des Projektes EFIDO,
Da viel bei unseren Partnern in Togo passiert, möchte ich Euch von den letzten Maßnahmen berichten.
Bäume: In Togo hat sich Folgendes ereignet: Trotz steigender Corona Zahlen haben unsere Partner 13 Dörfer besucht (also 3 mehr als geplant). Die Sensibilisierung war ein Erfolg und viele Familien haben sich für das Pflanzen der Bäume so sehr interessiert, dass wir die Zahl der Bäume auf 45 pro Familie (anstatt 30 Bäume pro Familie) aufgestockt haben.
46 Familien haben im Durchschnitt je 45 Bäume gepflanzt (geplant waren 30). Akazien und kajas (Mahagoni) wurden gepflanzt.
Also wurden 2 100 Bäume gepflanzt (geplant waren 1 500 Bäume)!
Die ganze Aktion (Kauf der Bäume, Transport, Sensibilisierung, Besuch des Efido Zentrums…) hat 1 526 € gekostet.
Holzkohle wurde zum ersten Mal im Dorf Klala eingesetzt. In den anderen Dörfern wurden die Familien animiert, mit Holzkohle einen Teil ihrer neu gepflanzten Bäume zu versorgen (mindestens 2 bis 3 Bäume pro Familie).
Samen: Marinus hat uns außerdem 3 kg Qualitätssamen geschenkt. Es handelt sich um eine gute Sorte Sorgho, keine Hybride! Wir freuen uns, diese Samen im Efido Zentrum zu säen.
Briketts: Die Zusammenarbeit mit Herrn Ahondo stagniert im Moment, weil die Feldarbeit im vollen Gang ist. Nach dem Ernten, also zwischen dem 15. November und dem Monat Februar, wird die Kooperation fortgeführt: Unser Ziel ist aus Holzkohlestückchen und Ton preiswertes Brennmaterial mit einfachen Mitteln herzustellen. Außerdem wird es die trockene Saison sein und die Briketts werden schnell trocknen.
Lehmkocher: Wie bereits erklärt, ist es jetzt Regenzeit: Die Bauern sind sehr beschäftigt auf ihren Feldern. Ab dem 15. November wird es für die Frauen wieder möglich sein, effiziente und preiswerte Lehmkocher zu bauen, die dann schnell trocknen werden.
Die 13 Dörfer Djamiho, Gbécon, Alavagnon , Klala, Agotohoui, Agbadou, Démadéli, Satokopé, Agbédougbé, Talo Gbomaho, Talo Sanin, Tandjé, Djéréhoué bedanken sich bei Euch für Eure Unterstützung. Sie freuen sich auch, dass sie in das Projekt aktiv einbezogen werden.
Chantal Kloecker
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