Zu den Geschäftspartnern von Yahaya, unseres nigerianischen Freundes, gehören auch solche, die über viel Geld  verfügen und damit keinen Tesla sondern einen Solartrockner kaufen. So erhielt ich ein paar Bilder aus dem Süden von Nigeria (aus dem Nigerdelta) wo dieser Geschäftsmann eine Farm besitzt und von dem vielen Obst und Gemüse ein großer Teil verdirbt, weil sie nicht schnell genug auf den Markt gebracht werden können (wo ein Überangebot dann auch noch auf die Preise drückt). Aber er hatte von Habiba Ali erfahren, was ein guter Solartrockner bewirken kann. Und da Habiba (übrigens die Ehefrau unseres Partners Yahaya) eine sehr tüchtige und erfolgreiche Geschäftsfrau ist (s. https://www.bettervest.com/en/projekt/SHS-Sosai-Nigeria-3#beschreibung) darüber hinaus is Habiba the vice president of the Renewable Energies Association of Nigeria and serves as a member of the Global Alliance for Clean Cook Stoves, the Nigerian Alliance for Clean Cook Stoves and the Nigerian Energy Network. und dahe vertraute er ihr als er sich mit dem Hersteller in Verbindung setzte. Es handelt sich hierbei um den am Institut für Agrartechnik in den Tropen und Subtropen der Universität Hohenheim entwickelten und in Zusammenarbeit mit der Innotech Ingenieuersgesellschaft in Leonberg zur Serienreife weiterentwickelten solaren Tunneltrockner, der eine kostengünstige Alternative zur Produktion qualitativ hochwertiger Produkte mittels Warmlufttrockner darstellt, die in Entwicklungsländern nur bei kommerziellen Anlagen wirtschaftlich eingesetzt werden können.

Während der Bau des Fundamentes einige Tage in Anspruch nimmt (bis der Beton ausgehärtet ist), kann der eigentliche Trockner an einem Tag aufgebaut werden.

Für das Trocknen wird nur noch die Hälfte der sonst üblichen Zeit benötigt und die Produkte sind sauberer und genießbar.

Mit etwas Geschick, gut ausgebildeten Handwerkern und einer ordentlich bestückten Werkstatt ließe sich ein solcher Trockner auch für weniger als die Hälfte des Kaufpreises im Lande herstellen.